Felix Schmidl

Felix Schmidl ist zwar kein Ur-Rhöner, hat sich aber durch sein berufliches Engagement in der Bioenergie Ostheim und als Torwart beim HSC Bad Neustadt, solch ein Netzwerk geschaffen, dass er die Rhön seine Heimat nennt. Sein Geflecht aus HeimatUnternehmern, seine positive Energie und sein Engagement für die Projekte in der Region suchen seinesgleichen. Er ist der Supportive Leader, der die Ideen der Unternehmer zu erfolgreichen Projekten werden lässt. Ohne Furcht und Zweifel nimmt er es auch mit den größten Brocken auf und bringt die richtigen Menschen zusammen. Das Leben kann so einfach sein.
Felix.schmidl@heimatunternehmen.bayern

Markus Büttner

Markus „Magoo“ Büttner wohnt zwar seit zwölf Jahren in München, hat den Absprung von der Rhön im Allgemeinen und von seinem geliebten Heimatort Wargolshausen aber nie geschafft. Magoo ist beruflich Zuhörer und Aufschreiber. Seine Werkzeuge sind sein Laptop, seine Kamera, seine Augen und Ohren. Seine Stärken sind die Geschichten hinter den Unternehmen zu erkennen, zu erzählen und diese in Wort zu fassen. Seine Leidenschaft ist die Leidenschaft der Menschen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Er macht die HeimatUnternehmer bekannt und zum Gespräch. Er bringt die sie in die Köpfe. Portraits, Personen und tolle Projekte. That’s it  🙂
Markus.buettner@heimatunternehmen.bayern

Christian May

Wenn man Christian May beschreiben möchte, empfehlen sich eher Ausrufezeichen als Fragezeichen. Denn zusammen mit seiner Frau Rebekka führt er gerade den 2015 abgebrannten Biohof May in die vierte Generation. Dort produziert er regionalen Dinkelreis, Eier aus seinen zwei Hühnermobilen und beheimatet Bio-Schweine, deren Zuhause erst kürzlich mit dem deutschen Landbaukulturpreis ausgezeichnet wurden. Als ob das nicht schon genug wäre, ist er im Verein HeimatUnternehmen Bayerische Rhön der 1. Vorsitzende. Christian denkt messerscharf und will mit seinem Engagement die Rhön, seine Heimat, als lebenswerten Ort erhalten. Fragezeichen gibt es nur bei der Frage, wie Christian das alles schafft und woher er die Zeit und die Energie nimmt

Julia Träger

Julia ist HeimatUnternehmerin der ersten Stunde. Als zweite Vorsitzende hat sie auch im Verein Verantwortung übernommen. Sie ist der kreative Kopf in der Runde der HeimatUnternehmer und bringt die vielen Ideen zu Papier und auf den Bildschirm. Die Bad Kissingerin baut in ihrer kleinen Mediaagentur Marken auf- und um. Im Bereich Web und Design ist für sie nichts unmöglich. Je verrückter die Idee, desto besser. Dazu kommt sie mit eigenen Vorschlägen um’s Eck. 

Edgar Thomas

Edi ist der Wirbelwind unter den HeimatUnternehmern. Er strotzt vor Energie und Unternehmerlust und vermittelt immer das Gefühl, dass es nichts gibt, was man nicht gut und einfach umsetzen könnte. Edi ist Landwirt, Pragmatiker und ein ehrlicher „Schaffer“. Er ist der König der Effizienz. Seine schottischen Hochland-Rinder grasen und genießen in der Rhön – deren hochwertiges Fleisch wird direkt vermarktet, aus der Haut werden individuelle Gürtel. Dazu noch aktive Posten im Bauernverband, im Verein HeimatUnternehmen Bayerische Rhön e.V., Grenzgänge um den Landkreis und „nebenbei“ auch noch die Verteilung von Gemüsekisten in seiner Heimat Nüdlingen und Umgebung. Edis Tage könnten manchmal 50 Stunden haben – er ist so effiziennt und schafft es in 24. J

Marcel Reichert

Marcel Reichert wollte nicht länger mit zusehen wie sich die Partylandschaft im Landkreis abschafft. Kurzerhand baute er eine alte Schreinerei zur Gleis 13-Eventlocation um. Mittlerweile sind die Veranstaltungen weit über den Landkreis hinaus bekannt. Mit seiner Firma myEvent spezialisiert er sich erfolgreich auf Hochzeiten, Messen und sonstige Festivitäten. Im Verein HeimatUnternehmen ist er in der Vorstandschaft tätig und ist Vorbild, Mutmacher und Pragmatiker.

Anja Wagner & Elke Streit

Elke und Anja haben seit 2012 die Steuerberatung VorOrt in Bad Neustadt übernommen und umgekrempelt. Durch ihre Expertise helfen sie den HeimatUnternehmer die bürokratischen Hürden leicht zu überspringen. Dass es aber bei Anja und Elke nicht nur um Zahlen und Steuern geht, merkt man an ihrem Einsatz für die Region, etwa durch das Aussäen von Blühstreifen für die Bienen und ihr Engagement im Verein HeimatUnternehmen e.V. in dem sie seit der ersten Stunde aktiv sind.

Rainer Bühner

Rainer Bühner ist HeimatUnternehmer der ersten Stunde und süchtig nach Kaffeebohnen. Er ist ein Paradebeispiel was alles möglich ist, wenn man seinen Traum nicht aus den Augen verliert. Angefangen in seiner Garage hat Rainer 2018 einen Quantensprung in seiner Karriere begangen: Mit seinem Rhön-Kaffee zog er nach Maria Bildhausen um, betreibt dort seine eigene Kaffee-Rösterei und lässt sich von sieben Menschen mit Behinderung bei seiner Arbeit unterstützen.

Marco Wagner

Künstler, Illustrator, Tierfinder

Was bedeutet Heimat für den gebürtigen Unterfranken Marco Wagner? Eine Mischung aus Territorium, Natur, Land und natürlich Menschen. Heimat ist für ihn ein Refugium, aber auch immer ein wenig kontrovers. Manchmal fühlt sich Heimat eng und unbeweglich an, doch meistens bedeutet sie ihm eine große Freiheit. Er könnte sich nicht vorstellen, in der Großstadt zu leben und bezeichnet sich selbst belustigt als „Landei“. Vor acht Jahren ist er bewusst mit seiner Familie in einen kleinen beschaulichen Ort am Fuß des Kreuzbergs gezogen. Dort arbeitet er auch – als freischaffender Künstler und sehr gefragter Illustrator. Marco ist ein achtsamer Mensch, ein Mensch, der sich nicht nach vorne drängt, aber auch kein Problem damit hat, seine Meinung zu äußern und auch mal vorne zu stehen – wenn er etwas zu sagen hat. „Blubbern“ überlässt er anderen. Heimat heißt für Marco vor allen Dingen auch Respekt vor Mensch, Kultur und Natur.

MEHR ERFAHREN

Seine künstlerischen Themen sind vielschichtig und tiefgründig, ein großer Teil seiner Arbeiten wird auch durch Motive aus der Heimat geprägt.  Portraits, Tiere, Landschaften, Bräuche, Zwischenmenschliches und Politisches verarbeitet er in seiner ganz eigenen Art und Weise. Man erkennt seinen Stil und der ziert schon seit vielen Jahren die Titelseiten auch international renommierter Magazine, wie Cicero, Playboy, New York Times, … etc.. Seine Illustrationen finden sich in verschiedensten Publikationen und er arbeitet für Unternehmen weltweit. Für den Heimatunternehmen Rhön e.V. hat er u.a. eine Mitglieder – Landkarte entworfen, auf der man ihn -vermutlich aus Bescheidenheit- vergeblich sucht.

Marco denkt nachhaltig und vermeidet Überfluss, ein „Zuviel“ an etwas findet er unnötig. Zuviel Mitgliedschaften in unterschiedlichen Gruppierungen gehören da auch dazu. Deswegen engagiert er sich nur in ausgewählten Vereinen, u.a. beim Tierfinder e.V., einer Privatinitiative, die ihm sehr am Herzen liegt und in der er auch 2. Vorsitzender ist. Die Tierfinder haben grundsätzlich das Wohl aller Tiere auf der Agenda und bieten neben u.a. der Heimtier- auch die Kitzsuche zu Beginn der Mähsaison an. Schon frühmorgens positionieren sich Vereinsmitglieder an demnächst zu mähenden Flächen und suchen mit Drohnen und Wärmebildkameras nach Jungtieren, die sie nach Auffindung in Sicherheit bringen. Auch HU Landwirte nutzen diesen Dienst und sind froh, dass es die Tierfinder gibt.

Bei den Heimatunternehmern Bayerische Rhön e.V. ist Marco Wagner schon fast von Gründungsbeginn an Mitglied. Ihm gefällt die Idee, den Begriff Heimat mit Innovation, Esprit, Unternehmertum und Unternehmenslust zu verknüpfen und die Mitglieder bayernweit zu vernetzen. Mit all ihren unterschiedlichen Produkten / Themen / Fachgebieten und Interessen. Seine Expertise und sein Können bereichern das HU Netzwerk über die Region hinaus und er nimmt begeistert regelmäßig an HU Foren teil.

Dieter Esau

Dieter Esau baut Photovoltaikanlagen, intelligente Heizsysteme und ist so smart wie seine Hausinstallationen. Er will als HeimatUnternehmer Plus-Energie-Gebäude errichten, als Wohnanlage, Bürogebäude oder auch soziale Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser und Altenheime. Aktuell baut er ein Mehrgenerationenhaus in Unsleben und freut sich auf begeisterungsfähige Menschen, die zu Unternehmenspartnern und Freunden werden.

Andreas Ortlepp

Ich habe mich dem guten Rhöner Fleisch verschrieben
Mein Name ist Andreas Ortlepp. Ich bin Metzgermeister in 4. Generation in Ostheim v. d. Rhön Und der erste Rhöner Fleischsommelier.
Ich verkaufe erfolgreich hochwertiges Fleisch aus der Rhön und möchte dies noch optimieren und regionalisieren. Ich träume von einem Rhöner Wühl- und Strohschwein, sowie einer Rinderherde in offener Laufstallhaltung. Ich will mit wenigen regionalen Partnern aus der Rhön fest zusammenarbeiten, damit meine Kunden sich selbst vor Ort von der Qualität überzeugen können. Meine Kunden sollen sich auf einer Wanderung durch die Rhön, die Rinder anschauen können, wie sie leben und wie sie sich entwickeln- das wäre meine Vision für mein Heimat Unternehmen.

Annette Seehaus-Arnold

Ein bunter, summender Landkreis
„Die Biene bringt uns reiche Ernte. Damit ist nicht nur der Honig gemeint, sondern vor allem der Ernteertrag auf den Äckern“, erklärt Annette Seehaus-Arnold. Sie ist Imkerin in Rhön-Grabfeld und engagiert sich für die Bienen im Landkreis. „Die Bienen finden nach der Rapsernte nichts mehr. Das häufige Mähen der Wiesen und die „klinisch sauberen“ Äcker ohne Ackerblumen nehmen so sehr überhand, dass die Bienen nach der Rapsblüte in einer grünen Wüste leben. Immer schwerere Bedingungen für Biene und Imker lassen in der Imkerei ähnliches befürchten wie in der Landwirtschaft: viele werden aufhören in den nächsten Jahren. Annette Seehaus-Arnold gehört nicht dazu. Sie gehört zu denjenigen, die jetzt gerade erst so richtig anfangen. Denn es gibt viel zu tun.
Mit der Initiative „Bienen machen Schule“ etwa, lernt sie interessierten Schülern das Imkern – und das mit großem Erfolg. Und startet damit eine sehr intelligente Initiative, nicht nur dem Bienen, sondern auch dem Imkersterben vorzubeugen. In den Schulen sitzt der Nachwuchs von morgen und die Kinder sind interessiert und geschickt. Pressearbeit, Kurse, offene Briefe – alles, was der Aufklärung und damit der gemeinsamen Suche nach Lösungen dient, ist recht. Mehr Diversität in der Ackerfruchtfolge, Blühstreifen und Blumenwiesen sind erreichbare Ziele. Denn, „das Wohlergehen der Biene geht uns alle an, nicht nur uns Imker“, so die passionierte Imkerin.

“Mein Ziel als Heimatunternehmer ist mehr Blühflächen für unsere Honigbienen und vor allem Wildbienen in unseren Landkreis zu bekommen. Dafür suche ich aufgeschlossene Landwirte, Kommunen und natürlich auch Privatleute, die die Idee unterstützen. Meine Idee: dass möglichst viele mitmachen bei blühende Landschaften und wir einen bunten Landkreis voller verschiedenster Blumen und Kräuter erhalten.”

Peter Picciani

ist ein Grenzgänger, ein rastloser Wanderer, der in der Rhön das Wort „Heimat“ entdeckte und blieb. Seither ist er „Bewahrer unbeschädigter Orte“und möchte diesen Lebensraum schützen und erhalten, seine wirtschaftliche Autarkie fördern. Die Regionalgeld-Initiative „Grabfelder“ war sein persönliches Engagement. Im Grabfeld hat er nun mit drei anderen KünstlerInnen zusammen die Grabfeld+Ateliers Marketing GbR gegründet. Die Künstler bieten Kurse in ihren Ateliers an, die überregional beworben werden und einen sanften Bildungstourismus initiieren. Wichtig hierbei ist die Vernetzung mit der Hotelerie, Gästehäusern, Gastronomie, Wellness- und Tourismusbranche. Das ist Heimat Unternehmen im besten Sinne.
www.grabfeld-ateliers.de

 

Christa & Matthias Schulze Dieckhoff

Christa Sturm-Schulze Dieckhoff und ihr Mann Matthias betreiben mit dem Biohotel Sturm in Mellrichstadt eine Oase der Lebendigkeit. Aus reiner Überzeugung und mit beeindruckendem Engagement zählen sie mittlerweile zu den führenden Bio-Hotels in Deutschland. Regionale Produkte aus ökologischer Herstellung liegen den beiden am Herzen. Deshalb beziehen die Hoteliers die meisten ihrer Produkte aus der Rhön. Vom Fleisch über das Gemüse bis zum Holz für die Außensauna. Natürlich auch von HeimatUnternehmern.

Christian Schmitt & Michaela Böhm

Christian Schmitt hat eine unbändige Leidenschaft: Bierbrauen. Deshalb tut er alles, für sein Brauhaus Oberstreu einen neuen Standort zu finden. Zusammen mit seiner Micha kämpft Christian wie ein Löwe dafür, das machen zu können, was er liebt: Bier. Auch viele Rückschläge und Enttäuschungen konnten die beiden nicht vom gemeinsamen Projekt und ihren Weg bringen. Als HeimatUnternehmer schätzen die beiden die bedingungslose Unterstützung und den motivierenden Geist im Netzwerk.

Philipp Sturm

Philipp ist ein gutes Beispiel für einen HeimatUnternehmer. Er hört gerne Podcasts und liebt den Umgang mit Menschen. Was macht er also? Er startet selbst ein eigenes Podcast-Projekt. Unter dem Namen „Sturmcast – Menschen und ihre Geschichten“ lernt er nun die Region besser kennen, hört spannende Geschichten von anderen HeimatUnternehmenr und teilt sie mit seinen Hörern. Seine offene und freundliche Art öffnet ihm dabei die Türen und Herzen seiner Interview-Partner.

Jan Angermüller

Jan Angermüller hat als Junior-Chef des Einrichtungshauses Angermüller in Salz eigentlich alle Hände voll zu tun. Trotzdem engagiert er sich in der Region in verschiedenen Projekten. So pflanzte er große Blühstreifen rund um das Firmengebäude, sitzt im Stadtmarketing für die Stadt Bad Neustadt und kümmert sich als Naturschutzreferent um die Belange der Umwelt für die Jäger im Landkreis. 

Lisa Müller

Auch Lisa ist Jägerin. Nicht nur das. Sie ist auch die amtierende Bayersiche Jagdkönigin. Für Lisa ist es wichtig, dass sie weiß, wo ihr Essen herkommt. Deshalb baut sie zusammen mit der Behindertenwerkstatt des Dominikus Ringeisen Werkes in Maria Bildhausen als Inklusionsprojekt Bio-Gemüse in höchster Qualität an und kümmert sich mit ihrem Genusskörble darum, dass das Gemüse zu den Kunden kommt. Ein echtes HeimatUnternehmerprojekt, welches zeigt, wie mit kleinen Dingen die Region zu einem lebenswerteren Ort wird. 

Alexandra Bilko-Pflaugner

Als Glücks-Coach ist Alexandra in ganz Deutschland unterwegs und schult viele Seminar-Teilnehmer in punkto Selbst-Reflektion und Glück. Daheim fühlt sie sich aber trotzdem am wohlsten. Deshalb hat sie in Wülfershausen auch das Coaching-Haus errichtet. Dort finden ebenfalls Seminare und Kurse statt, aber auch Hochzeiten, Netzwerktreffen und Wohnzimmerkonzerte. Alexandra ist ein Energiebündel, die mit ihrer positiven Lebenseinstellung ihre Mitmenschen ansteckt.

Florian Knobling

Flo und seine Freundin Julia betreiben gemeinsam in Bad Neustadt das Restaurant „Einfach Wir.“ Ob das Schweinefleisch vom Biohof May aus Junkershausen, das Rindfleisch von Eddy aus Nüdlingen oder der Kaffee von Rainer Bühner aus Maria Bildhausen. Ein Besuch im alten Gewölbekeller unter der „Marktbärbel“ in Bad Neustadt ist auch HeimatUnternehmen zum Genießen. Denn Flo verarbeitet bei seinen Burgern nur regionale Produkte – am liebsten natürlich von HeimatUnternehmern.

Marius Jordan

Marius Jordan hat vermutlich von allen HeimatUnternehmern die meisten Kollegen. Denn als Imker kümmert sich der Bad Neustädter im ganzen Landkreis um unzählige Bienenstöcke. Egal ob bei HeimatUnternehmer Jan Angermüller am Möbelhaus oder am Biohof May in Junkershausen. Marius liebt seine Bienen und die Menschen, für die er seinen Bio-Honig herstellen darf.

Oliver Imlauf

Das Netzwerk von Oliver ist beeindruckend. Als geschäftsmännischer Wirbelwind ist Olli in der ganzen Region unterwegs, unterstützt verschiedenste HeimatUnternehmer-Projekte und arbeitet pausenlos an eigenen, neuen Projekten. Dabei steht für ihn sein Wirken in der Region immer ganz oben. Ob in Oberstreu, Mellrichstadt oder anderen Standorten des Streutals – und weit darüber hinaus.

Katha Kessler

„Ich habe es einfach gemacht!“ Katha Kessler ist mit ihrem Blattwerk in Wülfershausen ein Paradebeispiel für das Unternehmertum in der Rhön. Denn bereits vor zehn Jahren baute sie ein altes Schlachthaus um und machte sich kurzerhand als Floristin selbstständig – mit 24 Jahren. Seitdem verschönert die „Deko-Queen“ der Rhön das ganze Jahr über die Region. „Von der Taufe bis zum Tod“ begleitet sie ihre Kunden und schmückt dabei die Fensterbänke, Firmengebäude und Friedhöfe der Region. Ihre Kreativität und positive Art ist gleichermaßen beeindruckend und ansteckend.

Werner Palancares

Werner ist eine wahre Bereicherung für HeimatUnternehmen Bayerische Rhön. Er kommt mit neuen Ideen, sieht oft das große Ganze und will mit innovativen Ansätzen die Region nach vorne bringen. Sein Einsatz für den Dorfladen in Willmars geht weit über das klassische Ehrenamt hinaus. Neben seinem Engagement in seiner Wahlheimt denkt er auch über die medizinische Versorgung auf dem Land nach oder gibt Denkanstöße, wie in Zukunft Handwerksbetriebe neue Lehrlinge gewinnen können. Werner ist ein Querdenker und einer der einfach mitreißt.

Michael Büttner

Als selbstständiger Finanz- und Vermögensberater ist Mixi seit zwei Jahren in der Region tätig. Als 1. Vorsitzender von Freibeweglich e.V. organisiert er bereits seit 13 Jahren ehrenamtlich in Wargolshausen verschiedenste Veranstaltungen. Dabei geht es ihm mit dem Verein darum, dass sich auch in punkto Events für die Jugend etwas tut. Das erwirtschafte Geld fließt dabei wieder zurück ins Dorf. So sind etwa die angeschafften Zelte und viele andere Investitionen für alle im Dorf leih- und nutzbar. Auch wurde der Bäckerladen und das Freibad in Wargolshausen tatkräftig unterstützt. Beim Weindorf Anfang September ist das ganze Dorf involviert und er setzt mit seinen Freunden auf regionale Winzer und liebevolle Dekoration.